Nach meinem Abschluss an der Parsons School of Design in NYC, begann ich mit Kollegen während eines Aufenthaltes in Venedig spontan Kammermusik Konzerte in diversen Kirchen und Plätzen der Stadt zu organisieren. Wir spielten 3-4 Konzerte pro Woche und dies mit großem Erfolg in der Touristischen Hochsaison. Dabei bemerkten wir wie dringlich das Bedürfnis der Leute nach Musik war, und dies in den Kirchen, die wie kostbare Museen in der ganzen Stadt verstreut sind. Es kamen nicht nur Leute in die Konzerte, die sich gezielt für klassische Musik interessierten, sondern auch Touristen oder Locals, die gerade „vorbeigekommen sind“ und sich spontan entschieden hatten in die Kirche zu gehen.  Dies setzten wir in Folge in Südtirol und in der Schweiz fort.

In den Programmen verbanden wir geschickt Barocke Musik mit zeitgenössischen Werken und auch Unterhaltungsmusik.

So entstand eine Konzertreihe in einer kleinen Kapelle in Zürich/ Höngg und ein Ort für junge Musikstudenten und Musiker, in denen sie eine Auftrittsplattform bekamen, und gleichzeitig eine auch neue Zuhörerschaft für sich gewinnen konnten.